
Programm
Mindestens ein Filter gesetzt!
18. September 2025
Moderation: Anett Henck, Karlsruhe ; Petra Karcolova, Ludwigshafen ;
Kategorie/Schiene:
Pflege-Workshops
Ob in der Anästhesie, auf der Intensivstation oder im Rettungsdienst: In der täglichen Praxis kommt es immer wieder zu (unvorhergesehenen) Problemen bei der Atemwegssicherung. Diese stellen eine Herausforderung für das gesamte Behandlungsteam dar und können schnell lebensbedrohlich werden. Es erfordert ein Höchstmaß an interprofessioneller Teamarbeit und Kenntnis alternativer Handlungsmöglichkeiten. Daher ist es umso wichtiger, dass alle Mitglieder des Behandlungsteams im Umgang mit den verschiedenen Materialien zur Atemwegssicherung geschult sind. Der interprofessionell ausgelegte Workshop dient der Verbesserung der praktischen Skills im Umgang mit den unterschiedlichen Devices des Atemwegsmanagements. Der Workshop richtet sich gezielt an Anästhesietechnische Assistentinnen und Assistenten, Fachkrankenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege und ärztliche Kolleginnen und Kollegen am Anfang ihrer anästhesiologischen Tätigkeit. In kleinen Gruppen haben Sie Gelegenheit, die unterschiedlichen Materialien zum Atemwegsmanagement kennen zu lernen bzw. Ihr Wissen aufzufrischen. Sie haben genug Zeit um die vorliegenden Materialien in einer sicheren Lernumgebung auszuprobieren und werden dabei von erfahrenen Klinikern begleitet und erhalten wertvolle Tipps für Ihre Praxis. Tauschen Sie sich über Praxiserfahrungen aus und lernen Sie von den Erfahrungen anderer.
Moderation: Marina Ufelmann, München ; MitarbeiterIn: Anna Dietz, München ;
Kategorie/Schiene:
Pflege-Workshops
Stellen Sie sich vor, eine Familie betritt die Intensivstation. Die Verunsicherung ist greifbar, die Fragen unzählig: „Wird alles gut? Was können wir tun? Wie gehen wir mit all dem um?“ In diesem Workshop nehmen wir Sie mit auf eine Reise, die Antworten auf diese Fragen sucht. Wir diskutieren VALUE-Kommunikation, um die Bedürfnisse der Angehörigen zu erkennen und empathisch darauf einzugehen. Sie erfahren, wie ein Intensivtagebuch helfen kann, die Zeit auf der Station zu dokumentieren und so einen Heilungsprozess – sowohl für Patientinnen und Patienten als auch Angehörige – zu unterstützen. Integration von Angehörigen in die Versorgung und klare Informationsstrategien stehen ebenso im Fokus wie der achtsame Umgang mit ihren individuellen Bedürfnissen. Gemeinsam erarbeiten wir Strategien, um Angehörigen nicht nur Informationen, sondern auch Halt und Orientierung zu bieten – sei es durch klare Strukturen, respektvolle Begleitung oder die Stärkung ihrer Selbstwirksamkeit. Ziel ist es, eine multiprofessionelle Perspektive zu entwickeln, die Pflege, Medizin und psychosoziale Betreuung verbindet und die Angehörigenfreundlichkeit auf Ihrer Intensivstation nachhaltig fördert.